Leben im grünen Bereich

Ortsbegehung: Wenn sich eine Kommune „Waldgemeinde“ nennen darf, dann ist es Großhansdorf bei Hamburg. Das grüne Städtchen ist allerdings auch hervorragend an die norddeutsche Metropole angebunden – und damit schon fast kein Geheimtipp mehr.
Einer von drei: U1-Haltepunkt Schmalenbeck in Großhansdorf (Fotograf: D999j, Lizenz CC BY-SA 4.0)

Großhansdorf bei Hamburg ist mit Sicherheit die einzige Gemeinde Deutschlands, die bei knapp unter 10.000 Einwohnern nicht weniger als drei U-Bahn-Stationen hat. Mit der Linie U1 des Hamburger Verkehrsverbundes (HVV) ist das ruhige und ländliche Großhansdorf damit mustergültig an die glitzernde Kultur- und Shopping-Welt der norddeutschen Metropole angebunden – kaum eine halbe Stunde Fahrt ist es bis ins City-Center.

Doch das ist nicht der einzige Vorzug der zu Schleswig-Holstein gehörenden Kleinstadt. Als „Waldgemeinde“ verfügt sie über einen ungewöhlich hohen Lebensstandard, nicht nur in punkto Naherholung, sondern auch, was die außerordentlich gute Ausstattung mit Einrichtungen der Gastronomie oder des Gesundheitswesens angeht. Kein Wunder, dass viele Hamburger Großhansdorf als zweiten oder auch gleich als Haupt-Wohnsitz entdeckt haben.

Und es kommen immer noch neue hinzu. Das liegt an neuen, hochwertigen Immobilienprojekten wie „Gut Leeven“. Das Neubau-Ensemble auf dem Gelände einer früheren Lungenheilanstalt in Großhansdorf könnte grüner und ruhiger kaum gelegen sein; verbunden jedoch mit höchsten Wohnstandards sowie eben der verlockenden Nähe Hamburgs im Süden und der Küste im Norden.

Als in der Wolle gefärbter Reporter schätze ich es sehr, mich vor Ort umsehen und mit den Menschen dort ganz direkt sprechen zu können. Diese Chance gab mir im Sommer 2024 die auf Immobilien spezialisierte Hamburger Agentur Backsteen, die das Projekt „Gut Leeven“ publizistisch betreut. Denn die naheliegenden Fragen waren: Wie lebt sich’s denn so in Großhansdorf? Können sich etwa alteingesessene Großstädter leicht in die ländliche Waldgemeinde integrieren? Mit welchen Annehmlichkeiten, aber auch welchen Eigentümlichkeiten, sollte man als neu Zugezogener rechnen?

Das fragte ich Großhansdorferinnnen und Großhansdorfer bei einem sommerlichen Ausflug (per Fahrrad!) nach Schleswig-Holstein. Ihre Auskünfte, sympathisch illustriert mit Porträts des Hamburger Fotografen Thorsten Baering, finden Sie hier. So viel sei an dieser Stelle schon verraten: Von hier fortziehen wollte niemand.

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